Mit Sprache und Illustrationen eigene Räume in der Literatur gestalten. Bilder und Worte sind nicht einfach da, sondern von Menschen gemacht – und erschaffen dabei Ideen und Konzepte von der Welt. Den dominanten Bildern in unserer Gesellschaft kann künstlerisches Arbeiten eigene entgegenstellen: da werden Worte gefunden, Realitäten abgebildet, Handlungswege gezeigt, Widerstände artikuliert. Die Gäste zeigen ihre Bild- und Wortsprachen, die Bestehendes kritisch hinterfragen und Perspektiven entgegenstellen, und dadurch eigene Räume in der Literatur öffnen: von Kinderbüchern über Illustrationen bis hin zu Magazinen.
Vortrag und Gespräch mit: • Louie Läuger ist Illustrator*in und Autor*in („Gender-Kram“, „da unten“), und verhandelt sowohl unter @tenderrebellions bei Instagram als auch im Podcast „RebelsWhoDraw“ (@rebelswhodraw) Kunst und Aktivismus. • Sri Hartini Santo arbeitet als Illustrator*in und Grafikdesigner*in und ist Teil und Mitbegründer* in vom „tuerspion“ (@tuerspion), einem Magazin für (post-)migrantische, jüdische und/oder BPoC Perspektiven aus Hannover. • Ndey Bassine Jammeh-Siegel ist 34, Mutter, Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin in einem feministischen Projekt und Gründerin des Blogs @afrokids_germany, auf dem sie Kinderbücher vorstellt, die Schwarze Kinder und Kinder of Color zelebrieren und empowern. • Charlotte Milsch (@charlotte.milsch) arbeitet zu machtkritischen Perspektiven: schreibend, übersetzend, lektorierend, kuratierend und moderierend.
19.30 UHR Begrenzte Platzzahl, Platzreservierung unter hallo@wortlaut-hannover.de Veranstalter*in: Team WortLaut Ort: Hafven, Kopernikusstr. 14 — Kostenlos
Die Veranstaltung findet unter 2G statt. Nachweis am Eingang ist notwendig.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des WortLaut-Festivals 2021 statt. WortLaut ist ein stadtweites, dezentrales MitMach-Festival. Ziel ist es, die Bandbreite der literarischen, sprachlichen und kulturellen Vielfalt Hannovers zu zeigen.