Raspberry Pi mit Pi-hole als Werbeblocker im Heimnetz
Info zur Person
Christian wuchs in Hannover auf und baute seine ersten Hard- und Softwareprojekte, als manche Computer Daten noch auf 5 1/4-Zoll-Disketten speicherten.
Eines seiner Anliegen ist es, auch Menschen ohne Technikaffinität die sichere Verwendung von Computern zu ermöglichen.
Workshop-Beschreibung
Werbung auf Webseiten ist für Viele ein notwendiges Übel. Zunehmend erstellen Internetfirmen jedoch immer präzisere Nutzerprofile und verfolgen Benutzer auf allen Wegen durchs Netz. Eine Möglichkeit, diesem Trend Einhalt zu gebieten, ist der Einsatz eines Werbeblockers.
Während solche Adblocker für Desktop-Computer gut funktionieren, ist es schwierig, die unerwünschte Datenweitergabe von vernetzten Geräten wie Smart-TVs oder geschlossenen Systemen wie iPads oder Smartphone-Apps zu unterbinden.
Pi-hole begegnet dieser Problematik, indem es Anfragen zu Werbe- und Tracking-Servern bereits auf Netzwerkebene filtert.
In diesem Workshop werden wir Pi-hole auf einem Raspberry Pi Zero Minicomputer aufsetzen. Zudem wird gezeigt, welche Filterlisten und Einstellungen es gibt, und wie die Einrichtung an Routern im Heimnetz wie z.B. der Fritz!Box vorgenommen wird.
ACHTUNG: Teilnahmevoraussetzungen – Supplies sind selbst zu besorgen!
Achtet auf mögliche Lieferzeiten, sodass die Teile rechtzeitig da sind!
Außer mit Maus und Tastatur umgehen zu können, sind keine weiteren Computerkenntnisse erforderlich.
Jede/r Teilnehmer*in muss einen Computer (Mac, PC, Linux) und die nötigen Supplies mitbringen (Einkaufsliste siehe unten. Gesamtausgaben ca. 35-55 €).
Die Computer brauchen WLAN und sollten auf microSD-Karten schreiben können, z.B. per SD-Adapter und/oder Kartenlesegerät.
Bei Fragen bitte E-Mail an: pihole-workshop@protonmail.com
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Benötigt für den Workshop je Teilnehmer*in (Einkaufsliste):
Raspberry Pi Zero
Raspberry Pi Zero Gehäuse
microSD-Karte, Speicherkapazität mind. 4GB
SD-Kartenadapter
USB-Kabel (USB auf Micro-USB)
Micro USB zu RJ45 Ethernet Adapter, (z.B. ICY BOX IB-AC510)
Für den Betrieb zuhause:
freier USB-Port am Router oder USB-Netzteil (für die Stromversorgung des Raspberry Pi)
Ethernet-Kabel
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