Unsere Arbeitskultur ist im Umbruch.
Jobprofile, Kompetenzen, Beziehungen, Prozesse, und zeitliche Dimensionen verändern sich – permanent und mit steigender Geschwindigkeit. Fähigkeiten wie Kreativität, Originalität und systemisches Denken, sowie Lösungskompetenzen für sich schnell verändernde Problemstellungen, sind Anforderungen in unserer sich stetig verändernden Welt. Dieser Wandel betrifft nach Auffassung des WEF 2022 jede*n zweite*n Arbeitnehmer*in weltweit. Steile Hierarchien werden mehr und mehr durch Vertrauen, kollaborative Zusammenarbeit und Selbstverwirklichung abgelöst. Um diesen neuen Arbeitswelten gerecht zu werden, braucht es auch eine Transformation der Orte, an denen unsere Arbeit stattfindet.
Das Büro bekommt Konkurrenz.
Während es einst dafür konzipiert wurde, auf funktionale Weise ablenkungsfreie Arbeitsvoraussetzungen zu schaffen, führt der Trend mehr und mehr hin zu Orten, die transparente Kommunikation, Kreativität und Agilität fördern. Mit dem Wunsch nach mehr Flexibilität seitens Arbeitnehmer*innen steigt auch die Nachfrage nach Co-Working Angeboten. Die Zahl der Nutzer*innen wird 2021 auf 2,4 Mio. und 2024 4,9 Mio. weltweit geschätzt.
Eins ist klar – Räume sind nicht der alleinige Schlüssel für innovative Prozesse. Gepaart mit technologischen Hilfsmitteln und einer guten Aufenthaltsqualität sind sie jedoch ein notwendiges Interface für produktive und gesundheitsfördernde Arbeitsprozesse. Ein flexibles Setting ist in der Lage, auf konkrete Bedürfnisse einzugehen, Abläufe zu strukturieren und zu beschleunigen. Gleichzeitig hat die Pandemie gezeigt, dass die kleinen, alltäglichen Begegnungen, zum Beispiel in der Teeküche, Teams stärken und gegenseitiges Vertrauen fördern. Eine durchdachte Raumkonstellation beeinflusst, wie wir mit unserer Umgebung und den Menschen darin interagieren und kommunizieren und es ist längst bekannt, dass ein gesteigertes Wohlbefinden auch die Qualität unserer Arbeit steigert... Mehr über New Work Spaces hier →